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Freitag, 15. März 2013

Aloha in Oʻahu

Aloha ist das hawaiianische Wort für Hallo, Willkommen und Auf Wiedersehen! Und Aloha war auch das erste Wort das ich nach meiner Ankunft auf dem Flughafen Honolulu zu hören bekam. Allerdings hatte ich zuvor eine interessante Anreise hinter mir. So startete mein Flieger der United Airlines in Manila am 12.03. abends und landete Planmäßig am Morgen des 13.03. auf der Pazifikinsel Guam, welche Territorium der USA ist. Somit musste ich in Guam in die USA einreisen. Und jeder der schon mal in die USA gereist ist, weiß wie gerne die Grenzbeamten einen ausfragen, so durfte auch ich meinen bisherigen Reiseverlauf erläutern, was natürlich nichts mit der Sache zu tun hat, aber wenn das der Herr Beamte hören möchte bitte sehr. Dafür gab es auch dankenswerterweise den Einreisestempel und ich war offiziell in Guam (könnt das ja gerne mal auf Google Maps nach schauen), also mitten im Pazifik.

Umsteigen in Guam
Danach startete mein Weiterflug nach Honolulu, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Hawaii planmäßig am Morgen des 13.03. Auf diesem Flug überquerte ich dann erstmals die internationale Datumsgrenze bei der sich quasi jegliche Zeitverschiebung aufhebt und sich schlicht das Datum ändert. In meinem Fall wieder zurück auf den 12.03., da ich die Datumsgrenze nach Osten hin überquerte. Nach meiner Ankunft und mehreren freundlichen Aloha kam ich mir beim Blick auf die Uhr, vor wie bei "Und täglich grüßt das Murmeltier" so erlebte ich schließlich jeweils den 12. und 13.03. je zweimal.

Dann Ankunft in Honolulu

Honolulu liegt auf O´ahu der drittgrößten Insel des Hawai´i Archipels, welches seit 1959 der 50. Bundesstaat der USA ist. Da es mir in den USA mit unter 25 Jahren noch nicht erlaubt ist einen Mietwagen zu mieten, bin ich Land der Unbegrenzentmöglichkeit leider etwas mobil eingeschränkt. Da ich zumindest einen kleinen Einblick in Hawaii gewinnen möchte, machte ich mich also mal wieder zu Fuß unterwegs die Gegend zu erkunden. Die Gegend hieß bei mit Waikiki, dem wahrscheinlich bekanntesten Stadtteil von Honolulu. Hier befindet sich auch Waikiki Beach ein weitläufiger Sandstrand mitten an der Promenadenstraße gelegen. Entlang der Kalakaua Avenue befinden sich Surfschulen, namhafte Hotels, Restaurants und natürlich auch Souvenirläden, in den man sich mit Hawaiitypischen Sachen wie Hawaiiketten oder dem berühmten Hawaii-Hemd eindecken kann.

Waikiki Beach bei Nacht
Duke Kahanamoku Statue
Exportschlager, die berühmten Hawaii-Hemden
Den besten Blick auf Waikiki und Honolulu hat man vom Diamond Head, einem 232 Meter Hohen Krater am Ostende von Waikiki. Auch dorthin machte ich mich auf den Weg um die Spitze samt Aussichtplattform zu erklimmen und bei strahlendem Sonnenschein einen herrlichen Blick auf die Stadt, den Pazifik und das Hinterland O´ahus zu bekommen. Da wurde mir bewusst was für ein schöner Flecken Erde das doch ist. Großstadtflair der zum Stadtbummel einläd, Natur- und Sportaktivitäten und eine angenehme Nähe zum Wasser, die Hawaii auf derzeit angenehme 27 Grad temperiert.

Diamond Head vom inneren des Kraters
Blick auf Waikiki und Honolulu
Blick über Diamond Head auf den Pazifik
Das Hinterland von Honolulu

Desweiteren besuchte ich noch Pearl Harbour, dem Hafen und Hauptquartier der Pazifikflotte der US Navy. Welcher durch den Fliegerbombenangriff Japans im 2. Weltkrieg traurige Berühmtheit erlangte. Neben einem Mahnmal für die gefallenen Soldaten und gesunkenen Schlachtschiffe des Bombenangriffs, entällt die Gedenkstätte Pearl Harbour ein Museum, ein Nachbau eines gesunkenen Schlachtschiffs, ein U-Boot, welche beide besichtigt werden können, sowie einen für die Amerikaner unerlässlichen Snack-Shop und Sovenier-Shop, in dem der patriotische Amerikaner sich mit jeglichem Gebrauchsgegenstand mit Aufdruck Pearl Harbour oder US-Flagge etc. eindecken kann.

Mahnmal für den Angriff auf Pearl Harbour
Gedenkstätte Pearl Harbour
U-Boot aus dem 2. Weltkrieg
Damit endet dann auch schon mein Einblick auf O´ahu, einer Insel der ich gerne nochmal eine Besuch abstatten möchte, das nächste mal dann aber bitte mit Mietwagen. In diesem Sinne Aloha O´ahu.

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